Es ist so: wenn wir auf die Welt kommen, atmen wir ein. Wenn wir aus der Welt gehen, atmen wir aus.

Dazwischen sind ungezählte Atmenzüge von bis zu einer halben Milliarde, die uns durch unser Leben begleiten. Unbewußt, ständig, präsent im Hintergrund. Es liegt an uns, wie wir sie gestalten. Im Yoga leiten wir unseren Atmen bewußt, weiten ihn, nutzen ihn, um uns in Dehnung zu weiten, in Kräftigung zu stärken. Im Pranayama lernen wir, die Atemzüge zu verlängern, zu pausieren, zu verändern.

Wenn wir auf das Wasser blicken, wandert unser Geist zum Horizont und wir spüren eine kleine Ahnung von Unendlichkeit. Wir atmen ganz automatisch tiefer, lassen die befeuchtete Luft durch unseren ganzen Körper strömen.

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In diesen vier Tagen kommen wir zur Ruhe. Beginnen den Tag mit einer intensivierenden Yogapraxis. Der Tag gehört uns. Wasser, Gehen, Schlafen, ein Buch, wir folgen unserem Wunsch, lassen uns gerne treiben. Am späten Nachmittag finden wir uns zu einer sanften Yogapraxis ein, wir praktizieren ausgleichendes Pranayama und Meditation. Danach lassen wir uns beim Abendessen verwöhnen und beschliessen den Tag.

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Nach diesen Tagen kehrst du mit weitem Geist und weitem Atem nach Hause zurück.